1.
Tag: Wir starten mit
dem Zug nach Luzern und fahren weiter mit der Brünigbahn nach
Meiringen. Von hier bringt uns die Meiringen - Innertkirchen -
Bahn nach Innertkirchen, von wo es mit dem Postauto hinauf zum
Grimselpass geht. Nach einer Wanderung zum Unteraargletscher, dem
Ursprung der Aare, übernachten wir nach einer ersten Abfahrt
mit dem Velo in einem Massenlager im ersten Dorf an der Aare,
in Guttannen.
2. Tag: Nach
dem Frühstück geht es per Velo nach Innertkirchen hinunter und
wir gehen zu Fuss durch die Aareschluchtnach Meiringen. Danach
nehmen wir wieder das Velo und fahren dem Brienzer- und Thunersee
entlang nach Thun. Übernachten werden wir im Zelt oder
Gruppentipi.
3. Tag: Wir
starten mit dem Boot in Thun-Schwäbis und fahren auf der
wunderschönen grünen Aare nach Bern. Höhepunkt der Kanufahrt
ist die Befahrung der "Uttigen-Schnelle" im ersten Teil
der Strecke. Nachdem wir direkt unterhalb des Bundeshauses
unsere Kanufahrt beendet haben übernachten wir in der
Jugendherberge mit Aussicht auf die Viertausender des
Berneroberlands. Selbstverständlich können wir mitten in Bern im
Tipi auf dem Campingplatz Eichholz übernachten.
4.
Tag: Nach einem Stadt-
Bern- Sight- Seeing fahren wir entweder mit dem Velo durch das
Berner Seeland nach Solothurn und beenden unseren Trek oder aber
wir hängen noch zwei Kanutage dran. Zuerst erfahren wir den
Wohlensee und danach überwinden wir mit einem sensationellen
Liftsystem die Staumauer von Mühleberg. Übernachten tun wir bei
einem Bauern am Stausee von Niederriet.
5. Tag Am
morgen geht es via Niederried nach Aarberg. Dort packen wir
die Boote zusammen und reisen mit dem Zug nach Hause. Option:
Am fünften Tag durch die alte Aare Büren an der Aare.
Übernachten auf einem Campingplatz und am 6. Tag fahrt nach
Solothurn.
Die Aare (Biographie)
Die
Aare entspringt aus zwei Gletschern, und zwar dem Oberaar- und dem
Unteraargletscher. An beiden Stellen, die nicht weit
voneinander entfernt sind, wird die junge Aare in zwei grosse
Stauseen zusammengefasst. Bis Innertkirchen wird sie nun zur
Erzeugung von Elektrizität gezwungen und erblickt erst da
wieder als ganzer Fluss das Tageslicht. Nach der Eiszeit
existierte in Innertkirchen ein riesiger See, der durch einen
mächtigen Felsriegel aufgestaut worden war. Erst mit der
Zeit gelang es der Aare, sich einen Abfluss zu graben, der
heutzutage die prächtige Aareschlucht bildet. Es handelt
sich hierbei um eine enge Schlucht, deren senkrechte Wände
bis 100 m erreichen können. Diese ist durch einen Steg
durchgehend touristisch erschlossen. Nach der Schlucht ist
die Aare durch Dämme eingeengt, die sie gerade in den
Brienzersee leiten. Dieser See ist von hervorragender
Schönheit, wie auch sein grösserer Bruder, der Thunersee.
Von beiden Seen hat man Aussicht auf die vergletscherten
4000er Berge des Berner- Oberlandes. Zwischen den beiden Seen
liegt das Städtchen Interlaken-Unterseen. Am Ende des Thunersees,
der an manchen Tagen immer noch eine weissliche Färbung des
Gletschers aufweisen kann, liegt die Stadt Thun. Ihre schöne
Altstadt mit Schloss ist immer eine Besichtigung wert. Nach
Thun folgt die schönste und meist befahrene Strecke der Aare
bis Bern, wo sie sich meistens waldgesäumt durch ein breites Tal
windet. Nach Bern (sehenswerte Altstadt) zieht es sie weiter
nach Westen und kommt erst an der Saanemündung von diesem
Kurs ab. Hier tritt sie ins Berner Seeland ein, das sie bis
ins letzte Jahrhundert regelmässig mit ihrem Wasser
überflutete. Erst die Juragewässerkorrektion brachte sie von
ihrem zerstörerischen Tun ab. So ist sie heutzutage mittels
zweier Kanäle gebändigt und mit dem Bielersee verbunden.
Zwischen diesen zwei Kanälen bildet die alte Aare einen
wunderbaren "Dschungelfluss", der an manchen Sonntagen
übervölkert wird. Nach dem Bielersee, an dem auch Murten- und
Neuenburgersee mittels Kanälen angeschlossen sind, folgt die Aare
dem Jurasüdfuss, vorbei am schönen Städtchen Solothurn
(sehenswert) bis Brugg, wo sie in einem "Canyon" den
Jura verlässt. In diesem "Canyon" ist wie ein letztes,
müdes Aufbäumen eines Flusses, der mehrheitlich zur
Stromerzeugung herangezogen wird. Der "Canyon"
befindet sich mitten in der Stadt Brugg. Nach Brugg nimmt die
Aare die Reuss und die Limmat in sich auf und mündet nach 288 km
in den Rhein, der sie bis in die Nordsee mitnimmt.
1.
Tag: Wir starten mit
dem Zug nach Luzern und fahren weiter mit der Brünigbahn nach
Meiringen. Von hier bringt uns die Meiringen - Innertkirchen -
Bahn nach Innertkirchen, von wo es mit dem Postauto hinauf zum
Grimselpass geht. Nach einer Wanderung zum Unteraargletscher, dem
Ursprung der Aare, übernachten wir nach einer ersten Abfahrt
mit dem Velo in einem Massenlager im ersten Dorf an der Aare,
in Guttannen. 2. Tag: Nach
dem Frühstück geht es per Velo nach Innertkirchen hinunter und
wir gehen zu Fuss durch die Aareschluchtnach Meiringen. Danach
nehmen wir wieder das Velo und fahren dem Brienzer- und Thunersee
entlang nach Thun. Übernachten werden wir im Zelt oder
Gruppentipi. 3. Tag: Wir
starten mit dem Boot in Thun-Schwäbis und fahren auf der
wunderschönen grünen Aare nach Bern. Höhepunkt der Kanufahrt
ist die Befahrung der "Uttigen-Schnelle" im ersten Teil
der Strecke. Nachdem wir direkt unterhalb des Bundeshauses
unsere Kanufahrt beendet haben übernachten wir in der
Jugendherberge mit Aussicht auf die Viertausender des
Berneroberlands. Selbstverständlich können wir mitten in Bern im
Tipi auf dem Campingplatz Eichholz übernachten. 4.
Tag: Nach einem Stadt-
Bern- Sight- Seeing fahren wir entweder mit dem Velo durch das
Berner Seeland nach Solothurn und beenden unseren Trek oder aber
wir hängen noch zwei Kanutage dran. Zuerst erfahren wir den
Wohlensee und danach überwinden wir mit einem sensationellen
Liftsystem die Staumauer von Mühleberg. Übernachten tun wir bei
einem Bauern am Stausee von Niederriet. 5. Tag Am
morgen geht es via Niederried nach Aarberg. Dort packen wir
die Boote zusammen und reisen mit dem Zug nach Hause. Option:
Am fünften Tag durch die alte Aare Büren an der Aare.
Übernachten auf einem Campingplatz und am 6. Tag fahrt nach
Solothurn.
Die
Aare entspringt aus zwei Gletschern, und zwar dem Oberaar- und dem
Unteraargletscher. An beiden Stellen, die nicht weit
voneinander entfernt sind, wird die junge Aare in zwei grosse
Stauseen zusammengefasst. Bis Innertkirchen wird sie nun zur
Erzeugung von Elektrizität gezwungen und erblickt erst da
wieder als ganzer Fluss das Tageslicht. Nach der Eiszeit
existierte in Innertkirchen ein riesiger See, der durch einen
mächtigen Felsriegel aufgestaut worden war. Erst mit der
Zeit gelang es der Aare, sich einen Abfluss zu graben, der
heutzutage die prächtige Aareschlucht bildet. Es handelt
sich hierbei um eine enge Schlucht, deren senkrechte Wände
bis 100 m erreichen können. Diese ist durch einen Steg
durchgehend touristisch erschlossen. Nach der Schlucht ist
die Aare durch Dämme eingeengt, die sie gerade in den
Brienzersee leiten. Dieser See ist von hervorragender
Schönheit, wie auch sein grösserer Bruder, der Thunersee.
Von beiden Seen hat man Aussicht auf die vergletscherten
4000er Berge des Berner- Oberlandes. Zwischen den beiden Seen
liegt das Städtchen Interlaken-Unterseen. Am Ende des Thunersees,
der an manchen Tagen immer noch eine weissliche Färbung des
Gletschers aufweisen kann, liegt die Stadt Thun. Ihre schöne
Altstadt mit Schloss ist immer eine Besichtigung wert. Nach
Thun folgt die schönste und meist befahrene Strecke der Aare
bis Bern, wo sie sich meistens waldgesäumt durch ein breites Tal
windet. Nach Bern (sehenswerte Altstadt) zieht es sie weiter
nach Westen und kommt erst an der Saanemündung von diesem
Kurs ab. Hier tritt sie ins Berner Seeland ein, das sie bis
ins letzte Jahrhundert regelmässig mit ihrem Wasser
überflutete. Erst die Juragewässerkorrektion brachte sie von
ihrem zerstörerischen Tun ab. So ist sie heutzutage mittels
zweier Kanäle gebändigt und mit dem Bielersee verbunden.
Zwischen diesen zwei Kanälen bildet die alte Aare einen
wunderbaren "Dschungelfluss", der an manchen Sonntagen
übervölkert wird. Nach dem Bielersee, an dem auch Murten- und
Neuenburgersee mittels Kanälen angeschlossen sind, folgt die Aare
dem Jurasüdfuss, vorbei am schönen Städtchen Solothurn
(sehenswert) bis Brugg, wo sie in einem "Canyon" den
Jura verlässt. In diesem "Canyon" ist wie ein letztes,
müdes Aufbäumen eines Flusses, der mehrheitlich zur
Stromerzeugung herangezogen wird. Der "Canyon"
befindet sich mitten in der Stadt Brugg. Nach Brugg nimmt die
Aare die Reuss und die Limmat in sich auf und mündet nach 288 km
in den Rhein, der sie bis in die Nordsee mitnimmt